Erfolgsgeschichten am laufenden Band

Eine Frau mit kurzen dunklen Haaren und Brille, die eine weiße Bluse und einen grauen Blazer trägt, steht lächelnd vor einem verschwommenen Hintergrund mit dem "obvita"-Logo.

Die Fachstelle Berufliche Bildung und die interne Schule sind der Maschinenraum der obvita Ausbildungswelten.

Wir haben die beiden Koordinationspersonen, Gabi Soldati, Berufliche Bildung und Markus Weber, interne Schule, zum Kurz-Interview gebeten.

Gabi, Markus, die Lehrabschlussprüfungen sind vorbei, für den Moment ist vieles geschafft. Wir würdet ihr ein typisches Schuljahr beschreiben?

Gabi: Anspruchsvoll, wie jedes Jahr, denn wir begleiten eine Vielzahl von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit unterschiedlichsten Thematiken durch ihre Ausbildung. Am Ende war das Schuljahr aber auch erfolgreich und zufriedenstellend. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie alles gut aufgeht.

Markus: Ich kann Gabis Worte für die interne Schule bestätigen. Auch der sehr gute Teamgeist bringt uns immer gut durchs Jahr.

Hat sich bei den Lernenden in den letzten Jahren etwas geändert?

Gabi: Psychische Beeinträchtigungen unter jungen Menschen scheinen mir stärker zu werden, das ist seit Corona bemerkbar. Das wirkt sich auf unsere Begleitarbeit aus, in der es perspektivisch neue Ansätze braucht.

Markus: Das sehen wir auch in der Schule. Die Leistungs- und Verständnisniveaus der Lernenden werden diverser, was die Vermittlung der Unterrichtsinhalte anspruchsvoll gestaltet.

Welche Highlights gibt es im Bildungsjahr bei obvita?

Gabi: Ganz klar der Ausbildungsstart. Dann der Probezeitanlass, den wir letztes Jahr erfolgreich überarbeitet haben, weg von einem klassischen Abendanlass mit Ansprachen hin zu einem gemeinsamen interaktiven Tag mit den Lernenden, in den sie stark einbezogen wurden. Und natürlich die Lehrabschlussfeier. Zu sehen, wie stolz die Lernenden und ihre Eltern über das Erreichte sind, ist für unsere Arbeit die grösste Bestätigung. Damit wir überhaupt Ausbildungen bei obvita anbieten können, braucht es eine Vielzahl an Fachleuten. Zum Glück haben wir ein super Ausbildungsteam bestehend aus Ausbildungsverantwortlichen, Berufsbildnerinnen, Berufsbildner, Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter.

Fallen euch spontan Erfolgsgeschichten ein?

Markus: Erfolgsgeschichten gibt es eigentlich am laufenden Band. Jede Ausbildung, die bei uns absolviert wird, ist Beweis für eine erfolgreiche persönliche Entwicklung eines jungen Menschen. Es ist immer wieder beeindruckend, wie weit man in kurzer Zeit dank professioneller Begleitung kommen kann.

Gabi: Ganz wichtig ist auch der persönliche Einsatz. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Geschichte einer Lernenden, die bei uns in der Küche eine praktische Ausbildung (PrA) begonnen hat. Nach einem Jahr konnte sie auf EBA-Niveau wechseln und ihre Ausbildung abschliessen. Jetzt hat sie sich im Anschluss noch einen Ausbildungsplatz im ersten Arbeitsmarkt gesucht, um ihre Ausbildung auf Stufe EFZ zu erweitern. Ein riesiger Erfolg.

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