Kontinuität in der Digitalisierung

Zwei Männer sitzen auf orangefarbenen Stühlen in einem modernen Büro mit grünem Teppich, Pflanzen und einem Tisch im Hintergrund. Beide sind leger gekleidet, schauen in die Kamera und haben einen neutralen Gesichtsausdruck.

In den letzten Jahren hat obvita entscheidende Schritte in Richtung Digitalisierung unternommen. Martin Heinzle, Koordinationsperson IT, und Asmir Semanic, zuständig für ERP / Controlling, berichten von der Entwicklung und blicken nach vorne.

«Vor ein paar Jahren wurde der strategische Entscheid gefällt, die Geschäftsprozesse von obvita digital zu überarbeiten. Unser Fokus lag auf der Konsolidierung unserer Systemlandschaft. Hatten wir früher eine Vielzahl verschiedener Anwendungen mit allen damit verbundenen Problemen, nutzen wir jetzt ein zentrales System, um unseren gesamten Werte- und Materialfluss abzubilden. Die Prozessoptimierung war unerlässlich – wie etwa bei unseren Personalprozessen, die durchgehend digitalisiert wurden. Dadurch wurden die weiteren Entwicklungen erst möglich.», erklärt Asmir.

Projekte, die Transformation fördern

Digitale Transformation erfordert nicht nur den Willen der Organisation dazu, sondern auch spezifisches Know-how. Martin erklärt die Rolle der IT: «Eine Vielzahl von Verbesserungen führten zu einer signifikanten Steigerung unserer organisatorischen Leistungsfähigkeit. Neben der Harmonisierung von Prozessen im ERP-Bereich gab es viele kleinere Projekte, wie die digitale Verwaltung von Schulungen oder die Automatisierung von Terminen in der beruflichen Integration. Wichtig waren 2023 z.B. die Migration auf Microsoft 365 für alle Mitarbeitenden, sowie die Auseinandersetzung mit dem revidierten Datenschutzgesetz.»

Digitalisierung – ein steter Prozess

Asmir und Martin sind sich einig, dass Digitalisierung im Fluss ist: Asmir: «Die digitale Transformation passiert jetzt und in jedem Fall. Es geht darum, ob wir uns dieser Herausforderung aktiv stellen oder passiv bleiben. Wir sind aktiv und profitieren davon. Klar ist aber auch: Digitalisierung erfordert die Beteiligung aller Mitarbeitenden, um echte Fortschritte zu erzielen.»

Ausblick 2024 und weiter

Und das «nächste grosse Ding»?
Martin: «Unter anderem im IT-Security-Bereich stiftet der Einsatz von KI zur Schadensabwehr sehr grossen Nutzen und wird für uns in der nahen Zukunft bedeutsam.»

Asmir: «Künstliche Intelligenz steht unweigerlich im Mittelpunkt. Ihr Einsatzspektrum wächst rasant, von automatisierten Sitzungsprotokollen bis hin zu fortgeschrittenen Analyse- und Prognosemodellen für datengesteuertes Management. Diese Entwicklungen sind faszinierend und fordern uns heraus, unsere Entwicklungsgeschwindigkeit noch zu steigern. Das Thema bleibt strategisch für uns sehr wichtig.»

Mehr zur IT von obvita

Die obvita-IT kümmert sich mit acht Mitarbeitenden, acht Lernenden und einer Person in einer Integrationsmassnahme um alle IT-Belange des Unternehmens. Asmir Semanic bearbeitet die Themen ERP und Controlling in unterschiedlichen Team-Konstellationen.

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